Was Ist Therapeutische Hypnose?

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Der Hauptunterscheidungspunkt ist der tranceähnliche Zustand, der in der Hypnotherapie verwendet wird. Es funktioniert auch besser bei einigen Formen von Depressionen und Angststörungen. Beispielsweise kann eine auf Achtsamkeit basierende Stressreduktion die Symptome von Depressionen und PTBS verbessern. Belege aus randomisierten Studien zeigen, dass Hypnose und Entspannung bei krebsbedingten Angstzuständen, Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen wirksam sind, insbesondere bei Kindern.

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  • Moderne Hypnotherapie ist weithin anerkannt zur Behandlung bestimmter Gewohnheitsstörungen, zur Kontrolle irrationaler Ängste sowie zur Behandlung von Erkrankungen wie Schlaflosigkeit und Sucht.
  • Hypnose wird normalerweise mit Hilfe eines Therapeuten hypnosetherapie durchgeführt, der verbale Wiederholungen und mentale Bilder verwendet.
  • Hypnotherapie bietet das Potenzial, bei der Behandlung Ihrer Erkrankungen zu helfen, ohne dass invasive Therapien oder zusätzliche Medikamente erforderlich sind.
  • Sie sind auch bei Schlaflosigkeit wirksam, insbesondere wenn die Techniken in ein Paket kognitiver Therapie integriert werden.
  • Einer von Millings Übersichtsartikeln fand heraus, dass Hypnose helfen könnte, postoperative Schmerzen oder Schmerzen im Zusammenhang mit anderen medizinischen Eingriffen bei Kindern zu lindern.
  • Der Therapeut führt Sie in einen entspannten, konzentrierten Zustand und bittet Sie, positiv über Erfahrungen und Situationen nachzudenken, die Ihnen helfen können, Ihre Denk- und Verhaltensweise zu ändern.

Genauer gesagt ist Hypnose eine Form der Hypnotherapie, die eine Form der Psychotherapie ist. Infolgedessen wird Hypnose manchmal während der Beratung eingesetzt, um einen Patienten oder Klienten zu entspannen. In dieser Situation versetzt ein ausgebildeter Psychologe die Person in einen hypnotischen Zustand oder „Trance“, damit sie offen und sicher schmerzhafte, traumatische und verdrängte Erinnerungen erforschen kann, die tendenziell vor dem Bewusstsein „verborgen“ sind.

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Wofür Kann Hypnose Eingesetzt Werden?

Ihr Therapeut wird mit einer ruhigen und sanften, selbstbewussten Stimme zu Ihnen sprechen und die Vorschläge, denen Sie in Ihrem Behandlungsplan zugestimmt haben, in Ihr Unterbewusstsein einfügen. Beispiele sind die American Society of Clinical Hypnosis und die American Association of Professional Hypnotherapists. Um ein ASCH-Mitglied zu werden, müssen Therapeuten mindestens 40 Stunden Workshop-Training und 20 Stunden Einzeltraining besuchen und mindestens zwei Jahre klinische Praxis als Hypnotherapeut absolviert haben. Hypnose ist ein tranceähnlicher Geisteszustand, in dem Menschen erhöhte Aufmerksamkeit, Konzentration und Suggestibilität erfahren. Während Hypnose oft als ein schlafähnlicher Zustand beschrieben wird, wird sie besser als ein Zustand konzentrierter Aufmerksamkeit, erhöhter Suggestibilität und lebhafter Fantasien ausgedrückt. Menschen in einem hypnotischen Zustand wirken oft schläfrig und abwesend, aber in Wirklichkeit befinden sie sich in einem Zustand von Hyperbewusstsein.

Die Suggestionstherapie beruht auf der Fähigkeit einer Person, auf Vorschläge und Anleitungen des Hypnotherapeuten oder Psychologen zu reagieren, während sie sich in einem „tranceähnlichen“ oder veränderten Zustand befindet. Diese Methode wird häufig verwendet, um unerwünschtes oder ungesundes Verhalten wie Rauchen, Glücksspiel, Nägelkauen und übermäßiges Essen zu kontrollieren oder zu stoppen. Studien haben gezeigt, dass es auch für Menschen mit chronischen Schmerzen von Vorteil sein kann. Darüber hinaus zeigt die Forschung, dass die Suggestionstherapie positive und gesunde Verhaltensweisen wie Selbstmotivation und Selbstvertrauen fördern kann.

Wer Führt Hypnose Durch?

Ihr Psychiater ist möglicherweise für die Durchführung von Hypnotherapie zugelassen oder kennt jemanden, der dies ist. Wenn Sie jemanden kennen, der sich dieser Art von Therapie unterzogen hat, fragen Sie nach seinen Erfahrungen. Denken Sie jedoch daran, dass sich einige Hypnotherapeuten nur auf bestimmte Probleme konzentrieren, sodass der Therapeut eines Freundes möglicherweise nicht der richtige für Sie ist. Während es Menschen helfen kann, mit Problemen im Zusammenhang mit Stress und Angst fertig zu werden, kann es am besten angewendet werden, wenn es in Verbindung mit Erstlinienbehandlungen wie kognitiver Verhaltenstherapie und Medikamenten angewendet wird. Daher deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass sich diese alternative Psychotherapiebehandlung als äußerst vorteilhaft für eine Vielzahl von psychischen, physischen und Verhaltensproblemen erweisen kann. Die Wahrheit ist, dass Studien gerade erst beginnen, die Vorteile der Hypnotherapie bei psychischen Problemen anzupreisen.

Es kann verwendet werden, um den Schlaf, Lernstörungen, Kommunikations- und Beziehungsprobleme zu verbessern. Hypnotherapie kann bei der Schmerzbehandlung helfen und bei der Lösung von Erkrankungen wie Verdauungsstörungen, Hautproblemen und gastrointestinalen Nebenwirkungen von Schwangerschaft und Chemotherapie helfen. Es kann auch von Zahnärzten verwendet werden, um Patienten dabei zu helfen, ihre Ängste zu kontrollieren oder um Zähneknirschen und andere orale Erkrankungen zu behandeln. Hypnotherapie hat Vorteile bei der Behandlung verschiedener Arten von Gesundheitsproblemen gezeigt, darunter Schmerzen und einige Nebenwirkungen der Krebsbehandlung.

Krankheiten

Hypnose ist keine psychotherapeutische Behandlung oder eine Form der Psychotherapie, sondern ein Werkzeug oder Verfahren, das verschiedene Arten von Therapien und medizinischen oder psychologischen Behandlungen erleichtert. Nur ausgebildete Gesundheitsdienstleister, die in klinischer Hypnose zertifiziert sind, können mit ihrem Patienten entscheiden, ob Hypnose zusammen mit anderen Behandlungen eingesetzt werden soll. Wie bei der Psychotherapie variiert die Dauer der Hypnosebehandlung je nach Komplexität des Problems. Tiefes Atmen, Bilder, progressive Muskelentspannung und Achtsamkeitstechniken können ähnlich wie Aspekte der Hypnose wirken. Dies kann besonders nützlich sein, um die Nebenwirkungen einer Chemotherapie zu kontrollieren oder wiederkehrende Gesundheitsprobleme wie Kopfschmerzen zu behandeln.